Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut, Zertifiziertes Saatgut erster Generation (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut zweiter Generation (Pflanzen) | ||
1 | 2 | 3 | 4 | |
1.1.1.1 | Pflanzen, die | |||
1.1.1.1.1 | nicht hinreichend sortenecht sind oder einer anderen Sorte derselben Art oder einer anderen Art, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können, zugehören: | |||
bei Getreide außer Roggen | 5 | 15 | 30 | |
bei Roggen | 5 | 15 | ||
1.1.1.1.2 | im Fall von Hybridsorten hinsichtlich ihrer Erbkomponenten den bei der Zulassung der Sorte festgestellten Ausprägungen der wichtigen Merkmale nicht hinreichend entsprechen oder einer anderen Sorte, Hybridsorte oder Erbkomponente zugehören; | 5 | 15 | |
handelt es sich bei den Erbkomponenten um | ||||
| 10 | 15 | ||
| 30 | |||
| 10 | 15 | ||
| 30 | |||
| 5 | 15 | ||
die Anforderungen an CMS-Hybridsorten von Weichweizen, Hartweizen und Spelzweizen gelten bis zum Ablauf des 31. August 2029; | ||||
wird Zertifiziertes Saatgut einer Hybridsorte von Getreide in einer Mischung der mütterlichen und väterlichen Erbkomponente erzeugt, so gilt der Anteil der Pflanzen der väterlichen Erbkomponente nicht als Fremdbesatz | ||||
1.1.1.2 | Pflanzen anderer Getreidearten, die zur Samenbildung gelangen | 2 | 6 | 6 |
1.1.1.3 | Pflanzen anderer Arten, deren Samen sich aus dem Saatgut nur schwer herausreinigen lassen, | 5 | 10 | 10 |
davon Flughafer und Flughaferbastarde bei anderem Getreide als Nackthafer, Hafer, Rauhafer | 1 | 2 | 2 |
Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut (Pflanzen) | ||
1 | 2 | 3 | |
1.2.1.1 | Mutterkorn (Claviceps purpurea), soweit nicht nur der Rand des Feldbestandes befallen ist; gilt nicht für Hybridsorten von Roggen sowie für CMS-Hybridsorten von Gerste, Weichweizen, Hartweizen, Spelzweizen, Triticale | 10 | 20 |
1.2.1.2 | Weizensteinbrand (Tilletia caries), Roggenstängelbrand (Urocystis occulta), Haferflugbrand (Ustilago avenae), Gerstenhartbrand (Ustilago hordei), Gerstenflugbrand (Ustilago nuda) und Weizenflugbrand (Ustilago tritici) | 3 | 5 |
1.2.1.3 | Zwergsteinbrand (Tilletia controversa) | 1 | 1 |
Basissaatgut (m) | Zertifiziertes Saatgut (m) | |||
1 | 2 | 3 | ||
1.3.1.1 | bei fremdbefruchtenden Arten zu gleichzeitig Pollen abgebenden Feldbeständen | |||
a) | anderer Sorten derselben Art, | |||
b) | derselben Sorte mit starker Unausgeglichenheit | |||
und | ||||
c) | anderer Arten, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können | 300 | 250 | |
1.3.1.2 | bei Wintergerste zu gleichzeitig Pollen abgebenden Feldbeständen von Wintergerstensorten mit anderer Zeiligkeit | 100 | 50 | |
1.3.1.3 | bei Hybridsorten von Getreide außer Weizen und Roggen zu Feldbeständen anderer Sorten oder Erbkomponenten derselben Art | 100 | 50 | |
1.3.1.3a | bei Hybridsorten von Weizen | |||
| 25 | 25 | ||
| 300 | 25 | ||
die Anforderungen an CMS-Hybridsorten von Weichweizen, Hartweizen und Spelzweizen gelten bis zum Ablauf des 31. August 2029 | ||||
1.3.1.3b | bei Hybridsorten von Roggen zu Feldbeständen | |||
a) | anderer Sorten oder Erbkomponenten von Roggen, | |||
b) | derselben Erbkomponente, die einen über der Norm liegenden Besatz mit nicht hinreichend sortenechten Pflanzen aufweisen, und | |||
c) | anderer Arten, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können, | |||
im Falle der Erzeugung mit einer männlich sterilen Erbkomponente | 1 000 | 500 | ||
bei Erzeugung der väterlichen Erbkomponente | 600 | |||
1.3.1.4 | bei Triticale zu gleichzeitig Pollen abgebenden Feldbeständen anderer Sorten derselben Art | 50 | 20 |
Basissaatgut (v. H.) | Zertifiziertes Saatgut (v. H.) | ||
1 | 2 | 3 | |
2.1.1.1 | bei Hybridsorten von Mais (im väterlichen Elternteil werden nur Pflanzen, die Pollen abgeben oder abgegeben haben, im mütterlichen Elternteil nur die bei der letzten Feldbesichtigung vorhandenen Pflanzen gezählt) | 0,1 | 0,1 |
2.1.1.2 | bei frei abblühenden Sorten von Mais | 0,1 | 0,5 |
2.1.1.3 | bei Hybridsorten von Sorghum | ||
in der Blütezeit, männliche Komponente | 0,1 | 0,1 | |
in der Blütezeit, weibliche Komponente | 0,1 | 0,3 | |
in der Reifezeit | 0,1 | 0,1 | |
2.1.1.4 | bei frei abblühenden oder synthetischen Sorten von Sorghum Anzahl Pflanzen je 150 m2 Fläche | 5 | 15 |
2.2.1.1 | in dem Zeitraum, in dem bei Mais mehr als 5 v. H. der Pflanzen des mütterlichen Elternteils empfängnisfähige Narben aufweisen, | |
bei einer Feldbesichtigung | 0,5 v. H. | |
bei allen Feldbesichtigungen zusammen | 1 v. H. | |
2.2.1.2 | bei Sorghum | 0,1 v. H. |
Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut, Zertifiziertes Saatgut erster Generation (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut zweiter Generation (Pflanzen) | ||
1 | 2 | 3 | 4 | |
3.1.1.1 | Pflanzen, die nicht hinreichend sortenecht sind, einer anderen Sorte derselben Art oder einer anderen Art, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können oder deren Samen sich von dem Saatgut bei der Beschaffenheitsprüfung nur schwer unterscheiden lassen, zugehören: | |||
bei Futtererbse, Ackerbohne | 5 | 15 | 30 | |
bei Weißer Lupine, Blauer Lupine, Schmalblättriger Lupine, Gelber Lupine, Blauer Luzerne, Pannonischer Wicke, Saatwicke und Zottelwicke | 5 | 15 | 15 | |
bei allen anderen Arten | 5 | 15 | ||
3.1.1.2 | Pflanzen anderer Arten, deren Samen sich aus dem Saatgut nur schwer herausreinigen lassen, | 10 | 30 | 30 |
davon | ||||
Ackerfuchsschwanz, Flughafer (einschließlich Flughaferbastarde) und Ampferarten (außer Kleiner Sauerampfer und Strandampfer) bei Glatthafer, Schwingelarten, Festulolium, Weidelgräsern und Goldhafer | je 3 | je 5 | ||
Weidelgräser anderer Arten bei Weidelgras | 3 | 10 | ||
Weidelgräser und andere Sorten von Festulolium bei Festulolium | 3 | 10 | ||
Ampferarten (außer Kleiner Sauerampfer und Strandampfer) bei kleinkörnigen Leguminosen | 3 | 5 |
Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut (Pflanzen) | ||
1 | 2 | 3 | |
3.2.1.1 | Brandkrankheiten bei Gräsern | 3 | 15 |
3.2.1.2 | samenübertragbare Viruskrankheiten bei Leguminosen, Brennfleckenkrankheit bei Futtererbse, Ackerbohne und Wicken | je 10 | je 30 |
3.2.1.3 | (weggefallen) |
Basissaatgut (m) | Zertifiziertes Saatgut (m) | ||||
1 | 2 | 3 | |||
3.3.1.1 | zu gleichzeitig Pollen abgebenden Feldbeständen | ||||
a) | anderer Sorten derselben Art, | ||||
b) | derselben Sorte mit starker Unausgeglichenheit und | ||||
c) | anderer Arten, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können, | ||||
bei Samenträgern von Kohlrübe und Futterkohl sowie bei Phazelie und Ölrettich | 400 | 200 | |||
bei fremdbefruchtenden Arten, | |||||
wenn die Vermehrungsfläche höchstens 2 ha groß ist | 200 | 100 | |||
wenn die Vermehrungsfläche größer als 2 ha ist | 100 | 50 |
Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut (Pflanzen) | ||
1 | 2 | 3 | |
4.1.1.1 | Pflanzen, die nicht hinreichend sortenecht sind, einer anderen Sorte derselben Art oder einer anderen Art, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können oder deren Samen sich von dem Saatgut bei der Beschaffenheitsprüfung nur schwer unterscheiden lassen, zugehören | 5 | 15 |
4.1.1.2 | Pflanzen anderer Arten, deren Samen sich aus dem Saatgut nur schwer herausreinigen lassen | 10 | 25 |
4.1.1.3 | Ackerwinde, Gänsefuß, Knötericharten und Melde bei Lein | je 10 | je 10 |
4.1.1.4 | Leindotter und Leinlolch bei Lein | je 1 | je 2 |
Basissaatgut (v. H.) | Zertifiziertes Saatgut (v. H.) | ||
1 | 2 | 3 | |
4.1.3.1 | Inzuchtlinien | 0,1 | |
4.1.3.2 | Einfachhybriden bei der Verwendung als | ||
a) männliche Komponente | 0,1 | 0,3 | |
b) weibliche Komponente | 0,2 | 1,0 |
4.2 | Gesundheitszustand | |
Bei Lein darf der Anteil der Pflanzen, die von folgenden Krankheiten befallen sind, im Durchschnitt der Auszählungen je 150 qm Fläche höchstens betragen: | ||
4.2.1 | Brennfleckenkrankheiten | 10 Pflanzen |
4.2.2 | Welkekrankheiten | 10 Pflanzen |
4.2.1.1 | Brennfleckenkrankheiten bei Lein | 10 Pflanzen | |
4.2.1.2 | Welkekrankheiten bei Lein | 10 Pflanzen |
Basissaatgut (m) | Zertifiziertes Saatgut (m) | |||
1 | 2 | 3 | ||
4.3.1.1 | zu gleichzeitig Pollen abgebenden Feldbeständen | |||
a) | anderer Sorten derselben Art, | |||
b) | derselben Sorte mit starker Unausgeglichenheit und | |||
c) | anderer Arten, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können, bei Raps, außer Hybridsorten und Komponenten von Verbundsorten | 200 | 100 | |
Hybridsorten und Komponenten von Verbundsorten von Raps | 500 | 300 | ||
monözischem Hanf | 5 000 | 1 000 | ||
bei anderen fremdbefruchtenden Öl- und Faserpflanzen | 400 | 200 |
Basissaatgut (Pflanzen) | Zertifiziertes Saatgut (Pflanzen) | |
1 | 2 | 3 |
Pflanzen, die nicht hinreichend sortenecht sind, einer anderen Sorte derselben Art oder einer anderen Art, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können oder deren Samen sich von dem Saatgut bei der Beschaffenheitsprüfung nur schwer unterscheiden lassen, zugehören | 2 | 7 |
Basissaatgut (v. H.) | Zertifiziertes Saatgut (v. H.) | |||
1 | 2 | 3 | ||
5.1.2.1 | Inzuchtlinien | 0,2 | ||
5.1.2.2 | Einfachhybriden bei der Verwendung als | |||
a) | männliche Erbkomponente (nur Pflanzen, die Pollen abgeben, sobald mehr als 2 v. H. der weiblichen Komponenten empfängnisfähige Blüten aufweisen, werden gezählt) | 0,2 | ||
b) | weibliche Erbkomponente (auch Pflanzen, die Pollen abgegeben haben oder Pollen abgeben, werden gezählt) | 0,5 | ||
5.1.2.3 | Inzuchtlinien und Einfachhybriden bei der Verwendung als | |||
a) | männliche Erbkomponente (nur Pflanzen, die Pollen abgeben, sobald mehr als 5 v. H. der weiblichen Komponenten empfängnisfähige Blüten aufweisen, werden gezählt) | 0,5 | ||
b) | weibliche Erbkomponente | 1,0 |
Basissaatgut (m) | Zertifiziertes Saatgut (m) | ||
1 | 2 | 3 | |
5.4.1.1 | bei Hybridsorten | 1 500 | 500 |
5.4.1.2 | bei anderen als Hybridsorten | 750 | 500 |
Basissaatgut (v. H.) | Zertifiziertes Saatgut (v. H.) | ||
1 | 2 | 3 | |
6.1.1.1 | Pflanzen, die nicht hinreichend sortenecht sind, einer anderen Sorte derselben Art oder einer anderen Art, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können oder deren Samen sich von dem Saatgut bei der Beschaffenheitsprüfung nur schwer unterscheiden lassen, zugehören | 0,5 | 1 |
| 0,1 | 0,2 | |
6.1.1.2 | Pflanzen anderer Arten, deren Samen sich aus dem Saatgut nur schwer herausreinigen lassen | 1 | 1 |
(m) | |||
1 | 2 | ||
6.3.1.1 | für die Erzeugung von Basissaatgut zu Bestäubungsquellen der Gattung Beta | 1 000 | |
6.3.1.2 | für die Erzeugung von Zertifiziertem Saatgut von Zuckerrübe | ||
6.3.1.2.1 | zu diploiden Zuckerrübenbestäubungsquellen, wenn | ||
| 600 | ||
| 300 | ||
6.3.1.2.2 | zu tetraploiden Zuckerrübenbestäubungsquellen, wenn | ||
| 600 | ||
| 300 | ||
6.3.1.2.3 | zu Zuckerrübenbestäubungsquellen, bei denen der Ploidiegrad unbekannt ist | 600 | |
6.3.1.2.4 | zwischen zwei Vermehrungsflächen zur Erzeugung von Zuckerrübensaatgut ohne männliche Sterilität | 300 | |
6.3.1.2.5 | zu allen vorstehend nicht genannten Bestäubungsquellen der Gattung Beta | 1 000 | |
6.3.1.3 | Nummer 6.3.1.2 gilt entsprechend für die Erzeugung von Zertifiziertem Saatgut von Runkelrübe. |
in Drillsaat gesäte Bestände (im Durchschnitt der Auszählungen je 150 qm) | gepflanzte oder in Einzelkornablage gesäte Bestände | ||||
abweichende Typen (Pflanzen) | andere Sorten (Pflanzen) | abweichende Typen (v. H.) | andere Sorten (v. H.) | ||
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | |
7.1.1.1 | Zwiebel, Schnittlauch, Petersilie, Rettich, Radieschen | 20 | 5 | 1 | 0,2 |
7.1.1.1a | Schalotte, Winterheckenzwiebel, Knoblauch | 10 | 1 | 0,5 | 0,1 |
7.1.1.2 | Porree, Kohlrabi, Grünkohl, Blumenkohl, Brokkoli, Weißkohl, Rotkohl, Wirsing, Rosenkohl, Chinakohl | 20 | 2 | 2 | 0,2 |
7.1.1.3 | Sellerie, Paprika, Chili, Artischocke, Cardy, Tomate, Aubergine | 1 | 0,2 | ||
7.1.1.4 | Mangold, Rote Rübe | 2 | 0,2 | ||
7.1.1.5 | Herbstrübe, Mairübe, Möhre, Schwarzwurzel | 20 | 5 | 2 | 0,2 |
7.1.1.6 | Kerbel, Endivie, Chicorée, Blattzichorie, Wurzelzichorie, Industriezichorie, Fenchel, Salat, Spinat, Feldsalat | 20 | 5 | 1 | 0,1 |
7.1.1.7 | Wassermelone, Melone, Gurke, Riesenkürbis, Gartenkürbis, Ölkürbis, Zucchini, Spargel, Rhabarber, | 0,1 | 0 | ||
7.1.1.8 | Prunkbohne, Buschbohne, Stangenbohne, Erbse, Dicke Bohne | 10 | 1 | ||
7.1.1.9 | Zuckermais, Puffmais | ||||
7.1.1.9.1 | Hybridsorten | 0,1 | 0,1 | ||
7.1.1.9.2 | frei abblühende Sorten | 0,5 | 0,5 |
7.2.1.1 | Brennflecken Colletotrichum lindemuthianum an Prunkbohne, Buschbohne und Stangenbohne; Didymella pisi (Nebenfruchtform: Ascochyta pisi) an Erbse; Peyronellaea pinodella (Nebenfruchtform: Ascochyta pinodella, Phoma pinodella, Phoma medicaginis var. pinodella) an Erbse; Peyronellaea pinodes (Syn. Mycosphaerella pinodes, Didymella pinodes; Nebenfruchtform: Ascochyta pinodes) an Erbse, soweit dadurch eine Beeinträchtigung des Saatgutwertes zu erwarten ist | 25 |
7.2.1.2 | Fettflecken (Pseudomonas syringae pv. phaseolicola) bei Prunkbohne, Buschbohne und Stangenbohne, soweit dadurch eine Beeinträchtigung des Saatgutwertes zu erwarten ist | 10 |
7.2.2.1 | Blattflecken (Septoria apiicola) bei Sellerie | 1 v. H. |
7.2.2.2 | Bakterienwelke (Clavibacter michiganensis subsp. michiganensis) und Stängelfäule (Didymella lycopersici) bei Tomate | 0 |
7.2.3.1 | Umfallkrankheit (Leptosphaeria maculans; Nebenfruchtform: Phoma lingam) bei Kohlrabi, Grünkohl, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Rosenkohl | 0 |
7.2.3.2 | Adernschwärze (Xanthomonas campestris) bei Kohlrabi, Grünkohl, Blumenkohl, Rotkohl, Weißkohl, Wirsing, Rosenkohl | 1 v. H. |
7.2.3.3 | Krätze (Cladosporium cucumerinum) oder Stängelfäule (Sclerotinia sclerotiorum) bei Gurke | je 5 v. H. |
7.2.3.4 | Bakterienwelke (Erwinia tracheiphila), Fusariumwelke (Fusarium oxysporum f. sp. cucumerinum) und Eckige Blattfleckenkrankheit (Pseudomonas syringae pv. lachrymans) bei Gurke | 0 |
Basissaatgut (m) | Zertifiziertes Saatgut (m) | ||
1 | 2 | 3 | |
7.3.1.1 | bei Roter Rübe | ||
7.3.1.1.1 | zu Bestäubungsquellen von Sorten derselben Unterart und derselben Sortengruppe 1) | 600 | 300 |
7.3.1.1.2 | zu Bestäubungsquellen von Sorten derselben Unterart und anderen Sortengruppen 1) | 1 000 | 600 |
7.3.1.1.3 | zu Bestäubungsquellen von Sorten einer anderen Art der Gattung Beta | 1 000 | 1 000 |
7.3.1.2 | bei Brassica-Arten zu Bestäubungsquellen anderer Sorten derselben Art und von Pflanzen anderer Brassica-Arten | 1 000 | 600 |
7.3.1.3 | bei Wurzelzichorie, Industriezichorie | ||
7.3.1.3.1 | zu Bestäubungsquellen von Sorten einer anderen Art der Gattung Cichorium oder einer anderen Unterart | 1 000 | 1 000 |
7.3.1.3.2 | zu Bestäubungsquellen einer anderen Sorte derselben Unterart und derselben Sortengruppe | 600 | 300 |
7.3.1.4 | bei anderen fremdbefruchtenden Arten zu Pflanzen anderer Sorten derselben Art und zu Pflanzen anderer Arten, deren Pollen zu Fremdbefruchtung führen können | 500 | 300 |
7.3.1.5 | bei allen Arten zu Pflanzen, von denen Viruskrankheiten auf das Saatgut übertragen werden können | 500 | 300 |
Gruppe | Merkmale |
1 | 2 |
1 | Mit quer schmal elliptischer oder quer elliptischer Rübenform im Längsschnitt und roter oder purpurner Rübenfleischfarbe |
2 | Mit runder oder breit elliptischer Rübenform im Längsschnitt und weißer Rübenfleischfarbe |
3 | Mit runder oder breit elliptischer Rübenform im Längsschnitt und gelber Rübenfleischfarbe |
4 | Mit runder oder breit elliptischer Rübenform im Längsschnitt und roter oder purpurner Rübenfleischfarbe |
5 | Mit schmal rechteckiger Rübenform im Längsschnitt und roter oder purpurner Rübenfleischfarbe |
6 | Mit schmal verkehrt dreieckiger Rübenform im Längsschnitt und roter oder purpurner Rübenfleischfarbe |